Im Zuge der allgemeinen Verbreitung im Westen interssieren sich auch immer mehr ältere Menschen für Qi Gong und Taijiquan. Teilweise motiviert durch Berichte über die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit gerade bei chronischen Beschwerden.
Alter ist keine Krankheit. Allerdings gehen in Körper und Geist Veränderungen, sogar Abbauprozesse vor:
Das Herz wird kleiner, die Schlagzahl lässt nach und die Infarktgefahr steigt. Die Muskelmasse nimmt ab, die Fettzellen nehmen zu. Gelenkknorpel und Bandscheiben schrumpfen. Die Aktivität des Gehirns lässt nach, ebenso Gehör-, Geruchs- und Geschmacksfähigkeit.
Das macht so manchem Senior zu schaffen. Aber nur wenige suchen Abhilfe.
Dabei wurde in den letzten Jahren in zahlreichen Studien belegt, dass körperliche Aktivität diese altersbedingten Abbauprozesse verlangsamen kann.
Ältere Personen , die körperlich aktiv sind, erfreuen sich häufig eines besseren Wohlbefindens, einer besseren Gesundheit und Stimmung.
Um diesen Menschen zu mehr Aktivität zu motivieren, müssen oft Barrieren (Vorurteile und Ängste) abgebaut werden. Deshalb ist es wichtig über Inhalt und Zielsetzung der Aktivität zu informieren.
Positive Rückmeldung im Allgemeinen:
- Verbesserung des Gleichgewichts und der Gehfähigkeit
- Verbesserung der Atmung
- Verbesserung von Schulter- und Rückenbeschwerden
- Verbesserung des Blutdrucks
- Verbesserung der Gelenkigkeit
- Inneres Gleichgewicht und Gelassenheit
- Besserer Schlaf
- Verminderte Kopfschmerzen
- Verbesserter Wärmehaushalt im Körper
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
- Verbesserung der Sturzprophylaxe
„Der wichtigste Grund ist, dass Dir, wenn Du zu einer gewissen Ansicht gelangt bist und verstehst, worum es im Leben geht, dann noch etwas Gesundheit geblieben ist, um es zu geniessen.“
Zitat von Taiji-Meister und Prof. Zheng Manqing
„Das Qi Gong tut so gut, dass ich sogar meine Suppe dafür stehen lassen würde.“
Zitat von einer Seniorin aus der Cipa Dudelange: